• Mehr Sicherheit für Mutter und Kind

    Natürliches Progesteron kann Wehenrisiko reduzieren

    (djd). Jede Schwangerschaft ist ein einzigartiges Erlebnis, das von freudiger Erwartung, aber auch einer gewissen Furcht begleitet wird. Vor allem mit dem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen, die während der Schwangerschaft oder bei der Geburt auftreten können, zu. So werden im Mutterpass bereits alle Frauen, die ab 35 Jahren schwanger werden, als "Risikoschwangere" eingestuft. Diese Definition wird heute allerdings von einigen Ärzten als überholt eingeschätzt. Da reifere Mütter die Vorsorgeuntersuchungen besonders gewissenhaft wahrnehmen, kann erhöhten Risiken zumeist schnell begegnet werden. Angesichts einer guten Betreuung muss also nicht zwangsläufig von einer höheren Gefahr für Mutter und Baby die Rede sein.

  • Loslassen statt Kräfte messen

    Freizeitsport sollte nicht zur Belastung werden

    "Du kannst alle Kämpfe in deinem Leben gewinnen und am Ende doch der Verlierer sein": Diese Erkenntnis ist für viele Menschen nicht mit dem Zeitgeist kompatibel. Gerade Männer begreifen die Welt gerne als einen großen Wettkampf. Der Beste im Meeting sein, im Stau die schnellste Spur erwischen, für Partnerin und Familie Tag für Tag die eigene Unersetzlichkeit demonstrieren - das Leistungskarussell dreht sich immer schneller.

  • Lieben ohne Schmerzen

    Östrogenmangel kann auch bei jungen Frauen zu sexueller Unlust führen

    (djd). Frauen sind so aktiv und attraktiv wie noch nie. Sie wissen, was sie wollen, und gestalten ihr Leben. Nicht zuletzt die Pille hat ihnen die Freiheit beschert, auch das Liebesleben unbeschwert genießen zu können. Umso ratloser sind jedoch vor allem junge Frauen, die sich trotz regen sexuellen Interesses plötzlich mit unangenehmen Beschwerden konfrontiert sehen. Denn eine dünne und trockene Vaginalhaut kann wiederkehrende Infekte, schmerzhafte Reizzustände und Entzündungen im Intimbereich begünstigen. Wenn selbst zärtliche Berührungen schmerzen, ist an Sex nicht mehr zu denken.

  • Lästig, aber gut behandelbar

    Hämorriden

    (djd). Wenn es am Po unangenehm juckt, der Gang zur Toilette Schmerzen bereitet oder gar helles Blut austritt, dann sprechen alle Indizien für ein Hämorridalleiden. Diese Probleme sind alles andere als selten: Man schätzt, dass in Deutschland jeder über 30-Jährige ein- oder sogar mehrmals im Leben unter den Beschwerden leidet. Neben Bewegungsmangel und Ernährungsfehlern kann auch eine Bindegewebsschwäche für das Entstehen des lästigen Leidens verantwortlich sein.

  • Lachen ist der größte Feind des Stresses

    Viele Menschen in Pflegeberufen leiden unter stressbedingten Problemen

    (djd). Schon angehende Pflegefachkräfte sind während ihrer Ausbildung gesundheitlich belastet. Das hat die Studie "Bundesweite Vollerhebung zu Gesundheitsförderung und Prävention an Pflegeschulen" am Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen ergeben. Häufig stehen stressbedingte Probleme im Vordergrund. So klagen über 45 Prozent über Kopfschmerzen, gut ein Drittel leidet unter Schlafstörungen und 26 Prozent haben Bauch- und Magenschmerzen. Stellt der Pflegeberuf schon für Auszubildende nach kurzer Zeit eine hohe Stressbelastung dar, wiegt die Bürde nach zahlreichen Arbeitsjahren umso schwerer. Das Gespräch mit den Patienten oder eine ausreichende Mittagspause bleiben oft auf der Strecke. Schicht- und Bereitschaftsdienst, ständiger Zeitdruck und Überstunden fordern ihren Tribut. Betroffen sind Pflegefachkräfte in Krankenhäusern und Einrichtungen, aber auch Pfleger im häuslichen Bereich.

  • Kluge Schläfer sind fitter

    (djd). Mit Verspannungen in den Tag zu starten, beeinträchtigt die Lebensfreude und Leistungsfähigkeit stark. Deshalb lohnt es sich, Bett und Schlafzimmer so zu gestalten, dass der nächtliche Schlaf zur erholsamen Wellnesskur wird. Im Fokus steht dabei das richtige Bett.

  • Kleines Implantat - große Wirkung

    Hamburger Asklepios Klinik zählt zu den Pionieren bei Vollimplantaten

    (djd). Endlich wieder hören können und Sprache, Musik und Geräusche deutlich wahrnehmen. Neuartige Hörsysteme, die vollständig unter der Haut implantiert werden können, machen diesen Wunschtraum vieler hörgeschädigter Menschen wahr. Zu den Kliniken, die sich auf diese Art der Behandlung spezialisiert haben, zählt die Hamburger Asklepios Klinik. Der Leiter der dortigen Abteilung für HNO-Heilkunde, Professor Dr. Thomas Verse, ist einer der deutschen Pioniere bei Vollimplantaten: "Sie stigmatisieren nicht, da man gar nichts von der Hörhilfe mehr sieht. Der zweite Vorteil besteht in der Verwendung beim Sport, zum Beispiel beim Schwimmen", erklärt der HNO-Spezialist. Das Klangergebnis sei bei Vollimplantaten besonders natürlich.

  • Alkohol bringt das Herz ins Stolpern

    IBARAKI (ob). Alkohol kann das Herz ins Stolpern oder zum Rasen bringen: Je mehr davon durch die Kehle rinnt, desto größer ist das Risiko für die Entwicklung von Vorhofflimmern.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzrhythmusstoerungen/

  • Kinder oder Rinder?

    Neuartige Entwicklung bei Hörgeräten macht hohe Töne wieder hörbar

    (djd). Hören und doch nicht verstehen: Dieses Problem haben viele Menschen, die an einer Hörminderung leiden. Verursacht wird es dadurch, dass die Betroffenen hohe Frequenzen nicht wahrnehmen. Doch gerade diese sind wichtig, denn in diesen Bereich fallen nicht nur viele Geräusche, sondern auch wichtige Sprachanteile. So sind Konsonanten wie B, P und D oder auch Zischlaute wie st und sch im hochfrequenten Bereich angesiedelt. Werden diese nicht richtig verstanden, leidet die Kommunikation. So kann dann beispielsweise nicht mehr unterschieden werden, ob der Gesprächspartner Stahl oder Schal und Kinder, Rinder oder Finder gesagt hat.

  • Keine Chance für Keime

    Kupfer verbessert Hygiene im Gesundheitsbereich

    (djd). Keime und Bakterien begleiten unser Leben auf Schritt und Tritt. Wenn sie nicht überhand nehmen und unser Immunsystem intakt ist, stellt dies normalerweise keine ernsthafte Gefahr dar. Aber ausgerechnet in Krankenhäusern lassen sich neuerdings immer wieder Keime feststellen, die gegen die meisten der herkömmlichen Antibiotika resistent sind und so die Patienten in besonderem Maße gefährden. Zwar reduzieren desinfizierende Reinigungsmittel die Keimbelastung, aber gerade an häufig genutzen Elementen wie Türgriffen, Lichtschaltern oder Handläufen kommt es durch die Berührung mit den Händen zu einer schnellen Wiederbesiedelung und so möglichen Übertragung von gefährlicher Krankheitserreger.

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